Eigentlich gehörte zu den Kursen im Stadsmuseum auch ein Webkurs, der aber leider nicht statt fand. Ich sah mich also nach einer anderen Möglichkeit um und fand sie in einer Begegnungsstätte mehr oder weniger vor meiner Haustür. Dort standen mehrere Webstühle, die jederman (vor allem aber natürlich jederfrau) zur Verfügung standen. Wobei ein eingerichteter Webstuhl natürlich für jeweils eine Person reserviert wurde, bis diejenige fertig war oder aufgab. Einen durfte ich jedenfalls benutzen, so dass ich immer wenn ich Zeit hatte, dort hin gehen konnte um zu weben.
Wie jeder erkennen kann, der mich kennt, war der Webstuhl komplett eingerichtet, so dass ich a) keinen ganz großen Einfluss auf das Muster hatte und b) nicht lernen konnte, wie man einen Webstuhl aufzieht. Aber das steht auf jeden Fall irgendwann an.
Diese Farbe hätte ich auch ganz sicher nicht gewählt, aber ich habe aus verschiedenen Gründen mit dem Vorlieb genommen, was vor Ort vorhanden war. Photoshop kann da zumindest bei der Aufnahme erfolgreich Abhilfe schaffen – auch wenn das Original nach wie vor in Altrosa daher kommt 😉
Abgerechnet wurde übrigens nach Zentimeter Webstoff – ich glaube ich bin auf ganze 120 davon gekommen. Wie lange und wie oft man am Webstuhl saß war völlig irrelevant. So was wünsche ich mir hier auch!
Kunsthandwerk in Schweden Teil 1
Kunsthandwerk in Schweden Teil 2
Kunsthandwerk in Schweden Teil 3